Das Bild und der kurze Bericht zum Bau des “half way houses” kommt von Peter in Isiolo:
you find the picture of the “half-way house”. The status of the construction on the 13th of May 2013.
The “half-way house” is a dormitory for children AFTER an operation to rehabilitate in ALMASI CHILDREN VILLAGE for a period between 3 months and maximum of one year.
After the operation and the rehabilitation the children are expected to be able to return to their parents in the bush of Isiolo County (North-East Kenya).
We are able to construct this facility thanks to the kind support of “Wilde Ganzen in the Netherlands”. Das Geld für den Bau ist wie oben beschrieben in Holland gesammelt worden. Wir möchten nun mithelfen die Innenausstattung zu finanzieren. Wer sich vorstellen kann, dafür Geld zu spenden, gebe bitte als Betreff in der Überweisung ”Almasi half way house” an. Das Geld wird zu 100% nur für dieses Projekt verwendet.Hier eine Auflistung der geplanten Innenausstattung und die geschätzten Kosten.
STATIONAIRE NACHSORGE HALF-WAY HOUSE | ||||
EINRICHTUNG 20 KINDER | ||||
KES | KES | EURO | ||
4 | Tables @ 6 persons | 12.000 | 48,000 | 480 |
24 | chairs dining | 2000 | 48,000 | 480 |
2 | sofa’s 3-seets | 14000 | 28,000 | 280 |
6 | salon chairs | 8000 | 48,000 | 480 |
1 | Cupboard dining room | 13000 | 13,000 | 130 |
1 | Cupboard Salon | 15000 | 15,000 | 150 |
10 | Dubble beds | 3500 | 35,000 | 350 |
2 | Single beds (staff) | 6000 | 12,000 | 120 |
5 | Cupboards bedrooms | 13000 | 65,000 | 650 |
– | Table ware 24 persons | 35,400 | 354 | |
– | Pots & Pans | 18,900 | 189 | |
8 | Thermos (4 x tea, 4x coffee) | 1600 | 12,800 | 128 |
14 | Curtains | 2100 | 29,400 | 294 |
– | Lights | 78,000 | 850 | |
– | Various 10% | 48,650 | 487 | |
TOTAL | KES 535,150 | € 5.422,00 |
Wir sind in laufendem Kontakt mit unseren Projektpartnern in Isiolo
und werden kontinuierlich vom aktuellen Stand berichten.
Hier nochmal ein Überblick über den Hintergrund warum das “half way house” benötigt und gebaut wird:
Was ist ein “Half-Way-House”?
Ins Deutsche kann man es am ehesten mit einem Haus zur stationären Nachsorge nach Operationen übersetzen. In unserem Krankensystem braucht man solch ein Haus nicht, diese Funktion übernehmen Krankenhäuser oder Rehakliniken.
Es geht um Folgendes:
In Isiolo gibt es viele Kinder, aber auch Erwachsene, deren Behinderung durch eine Operation zu heilen wäre. (z.B. Klumpfuß, falsch zusammengewachsene Knochen nach unbehandelten Brüchen und vieles andere). Es gibt zudem weltweit arbeitende Chirurgenvereinigungen die solche Operationen organisieren und umsonst durchführen und das Rote Kreuz übernimmt alle anfallenden Kosten in den jeweiligen Krankenhäusern. Sprich: Für die Operation wäre gesorgt und der Bedarf ist auch immens. Was allerdings fehlt: Zum einen ein Platz für die Frischoperierten zur Nachsorge, zur Physiotherapie, zur Ergotherapie, zum Essen und Wohnen in der Nähe der Therapeuten und zum anderen auch ein sauberer Ort. Wenn Frischoperierte in Isiolo direkt nach der Operation wieder in ihre Hütten und Unterkünfte geschickt werden ist weder eine saubere Wundheilung möglich, noch kann ohne Krankengymnastik eine normale Funktion z.B. des operierten Beines erreicht werden.
Daher plant Almasi schon seit Jahren in Zusammenarbeit mit dem lokalen Gesundheitsministerium und dem Krankenhaus, ein kleines Haus mit 3-4 Zimmern zu bauen, in dem die frisch operierten Kinder und Erwachsenen nach der Operation für die benötigte Zeit bleiben und sowohl medizinisch als auch sozial versorgt werden.