Tumaini Isiolo e.V.


13. November 2013

(Weiter-)Bildung von Erwachsenen – DER Schlüssel für Veränderungen

Die Weiterbildung -nein, eigentlich die BILDUNG an sich für Erwachsene/ vor allem für Frauen  ist DER Ansatzpunkt etwas an unmenschlichen Strukturen zu verändern. z.B. müssen die Mütter der jungen Samburu-Mädchen erstmal “wissen”, sprich darüber informiert werden, dass es NICHT rechtens ist und auch in Kenia VERBOTEN, Mädchen als Kinder zu verheiraten oder sie genital zu beschneiden.

Dieses wichtige Thema ist nur eines von vielen, das über das Projekt DARE vermittelt wird.

Wir leiten Spenden an DARE direkt weiter, bis auf die Wechselkursschwanken die ein wenig Geld kosten, geht kein Geld für Verwaltung oder sonstige Dinge verloren.

Hier ein Bild von Dorfhebammen die eine Schulung zum Thema Geburtskomplikationen erhalten haben und was sie TUN können um zu verhindern dass Mutter und Kind in Lebensgefahr kommen.

DARE arbeitet mit Samburufamilien,

auf dem Bild hier ist eine Gruppe von Borana-Frauen – ein anderer Stamm, aber die gleichen Themen!

 

17. Oktober 2013

Neues von unserem Projektpartner DARE

Category: Erwachsenenbildung,Was sonst noch interessiert – Katrin – 10:21 am

Voller Freude bekamen wir heute einen neuen und aktuellen Lagebericht aus Isiolo, genauer gesagt von der Schule in der Olng’arua Primary School. Emma, unsere Freundin und Kontaktperson für uns in Isiolo, hat ausführlich verschiedene Aspekte des kleinen Bildungszentrums beschrieben. (Ich weiß, der Text ist lang und zudem in englisch, aber vielleicht mag der die eine oder der andere sein englisch wieder auffrischen….)

Ich kopiere hier den Text von ihr, doch erst noch ein aktuelles Bild wie eine der Dorfbewohnerin Wasser zur Schule trägt.     (weiterlesen…)

28. März 2013

Gegen weibliche Genitalbeschneidung

Es gibt wenig Schlimmeres für uns mit unserer westlich geprägten kulturellen Einstellung, als die Vorstellung dass immer noch viele viele junge Mädchen genital beschnitten werden.

In Kenia gibt es immer noch Volksgruppen die diesen Brauch pflegen – es stellt den rituellen Übergang vom Mädchen zur Frau dar. Die Samburus und Massai gehören dazu.

Unser Projektpartner, DARE in Isiolo, arbeitet eng mit mehreren Samburu Gemeinschaften zu genau diesem Thema. Kitonga, ein Mitarbeiter und selber Massai,  wird nicht müde seit Jahren seinen Stammeskollegen auf dieses Thema anzusprechen und nach alternativen Ritualen zu suchen.

Es gibt erste Erfolge mit Dorfgruppen!

Hier auf dem Bild ist Kitonga zu sehen.

Auf dem hier folgenden Link ein Beispiel aus Kenia. (Zwar nicht von unserem Projektpartner, aber eine ähnliche Vorgehensweise) http://www.indiegogo.com/projects/becoming-maasai-women-without-fgm?utm_campaign=twitterlinkedin&utm_medium=hootsuite&utm_source=ftr

Tumaini Isiolo e.V. unterstützt mit 1000 Euro die aktuellen Projekt von DARE. Das Geld kam aus zweckungebundenen Spenden in 2012.

 

7. Januar 2013

Gute Nachrichten aus Kenia

„Big Ben“, wie wir Bernhard Mwangi gerne nennen, war unter den ersten 2 Jugendlichen denen wir eine Ausbildung finanziert hatten. Von 2010 bis 2012 absolvierte er eine Ausbildung zum Automechaniker.

Heute kam diese E-Mail aus Isiolo von Martha, unserer Frau vor Ort.:

Hi Katrin Thanks a lot for your good work, About Big Ben, he finished his mechanic course at Kiirua technical college last year , After two months he was requested by a garage own who offered him attachment to go and start working in his garage for small salary as he continue to search for a better pay. After one month one person request him to work at his garage in Nairobi for a better salary . Now he is working in a busy garage and happy . Thank a lot for the support . Education is power,we can only eradicate poverty through education. Martha

An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass das Geld für Bens Ausbildung auf einem runden Geburtstag 2010 gesammelt wurde – das Danke Schön aus Kenia geht somit an alle die damals mitbezahlt haben! Es waren ca. 500 Euro die Bens Ausbildung über die 2 Jahre kostete.

Hier noch ein Bild von Big Ben und Martha Njeri Mwangi.

 

/p

24. Juli 2012

Neues vom Projektpartner DARE

Das Schulprojekt in Olngarua legt seit einigen Monaten einen Schwerpunkt auf gesunde Ernährung der Schulkinder und kann klare Erfolge vermelden! Die Kinder sind deutlich gesünder, weniger Rotznasen und weniger Durchfälle.

Dazu folgender Text von der DARE Homepage (DARE ist unser Projektpartner in Isiolo zu dem direkter Kontakt besteht) 

“Eating Oranges at Olng’arua School – Children who do not eat well can not learn well. DARE provides the funds so that the children at Olng’arua School not only eat but eat healthily. They have milk and fresh fruit each day as well as fresh vegetables with all their meals. This is unheard of in other schools in northern Kenya. By buying locally we are also supporting the local community.”