Tumaini Isiolo e.V.


16. Oktober 2012

Global Hand Washing Day am 15.10.2012

Category: Isiolo,Land und Leute,Was sonst noch interessiert – Katrin – 6:56 pm

 Am 15. Oktober fand der Global Handwashing Day zum vierten Mal statt. Die Initiatoren, darunter die Weltgesundheitsorganisation WHO, Unicef und die Weltbank, wollen damit auf die Bedeutung der Händehygiene aufmerksam machen und auf diese Weise zur Eindämmung von Infektionskrankheiten beitragen.  

Der Global Handwashing Day rückt die Bedeutung der grundlegendsten Hygieneregel ins Rampenlicht – des Händewaschens. Ziel ist es, das Händewaschen weltweit zu einer ganz selbstverständlichen Verhaltensweise zu machen – ob zu Hause, in der Schule oder in Gemeinschaftseinrichtungen – denn bis heute ziehen viele Menschen die Benutzung von Seife noch nicht einmal in Erwägung.

Händewaschen ist die effektivste und billigste  Möglichkeit Durchfallerkrankungen und akute bronchiale Infektionen zu vermeiden. Da diese Krankheitsbilder Millionen von Kindern schon das Leben gekostet haben, sind Aktionen wie der Global Handwashing Day wichtige und gute Instrumente.

Hier noch ein paar Bilder und Eindrücke vom gemeinsamen Händewaschen der Schulkinder in Ndonyo Lengala, einer von Tumaini Isiolo e.V. unterstützen Schule.

25. August 2012

Spenden gesucht

Category: Isiolo,Was sonst noch interessiert – Katrin – 6:48 pm
Tumaini Isiolo e.V. hat sich entschieden  seine Partner Almasi Children Village Isiolo und die kleine Schule in Olgnarua bei folgenden Vorhaben zu unterstützen:

 

1. Almasi Children Village Isiolo

Sobald Peter und Rita, unsere holländischen Freunde und Leiter der Behinderteneinrichtung, ab Ende August wieder bis Mai 2013 wieder in Isiolo sein werden, wird der Bau eines kleinen Hauses gestartet. Für dieses Haus, das auf englisch “Half-Way-House” genannt wird,  wollen wir die Einrichtung bezahlen.

Was ist ein “Half-Way-House”?

Ins Deutsche kann man es am ehesten mit einem Haus zur stationären Nachsorge nach Operationen übersetzen. In unserem Krankensystem braucht man solch ein Haus nicht, diese Funktion übernehmen Krankenhäuser oder Rehakliniken.

Es geht um Folgendes:

In Isiolo gibt es viele Kinder, aber auch Erwachsene, deren Behinderung durch eine Operation zu heilen wäre. (z.B. Klumpfuß, falsch zusammengewachsene Knochen nach unbehandelten Brüchen und vieles andere). Es gibt zudem weltweit arbeitende Chirurgenvereinigungen die solche Operationen organisieren und umsonst durchführen und das Rote Kreuz übernimmt alle anfallenden Kosten in den jeweiligen Krankenhäusern. Sprich: Für die Operation wäre gesorgt und der Bedarf ist auch immens. Was allerdings fehlt: Zum einen ein Platz für die Frischoperierten zur Nachsorge, zur Physiotherapie, zur Ergotherapie, zum Essen und Wohnen in der Nähe der Therapeuten und zum anderen auch ein sauberer Ort. Wenn Frischoperierte in Isiolo direkt nach der Operation wieder in ihre Hütten und Unterkünfte geschickt werden ist weder eine saubere Wundheilung möglich, noch kann ohne Krankengymnastik eine normale Funktion z.B. des operierten Beines erreicht werden.

Daher plant Almasi schon seit Jahren in Zusammenarbeit mit dem lokalen Gesundheitsministerium und dem Krankenhaus, ein kleines Haus mit 3-4 Zimmern zu bauen, in dem die frisch operierten Kinder und Erwachsenen nach der Operation für die benötigte Zeit bleiben und sowohl medizinisch als auch sozial versorgt werden.

Das Geld zum Bau wurde bereits in den Niederlanden gesammelt, was nun noch benötigt wird sind ca. 5000 Euro um die Einrichtung zu finanzieren. Geplant sind z.B. Tische, Stühle, Schränke, Stock- und Einzelbetten die von Schreinern in Isiolo angefertigt werden. Zudem wird die Elektrik benötigt. Bis Frühjahr 2013 soll der Bau fertig sein.

Peter Habert wird uns aus Isiolo auf dem Laufenden halten und auch wir werden auf unserer Homepage mit Berichten und Bildern regelmäßig berichten.

Folgend 3 Bilder von Kindern die auf Operationen warten.

Bitte bei der Spende das Stichwort: “Almasi” oder “behinderte Kinder” vermerken.

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2. August 2012

Vortragsabend in Bad Liebenzell-Möttlingen

Category: Land und Leute – Katrin – 10:14 am

Der gestrige Abend hat großen Spaß gemacht! Ca. 35 Freunde, Bekannte und Möttlinger MitbürgerInnen kamen ins Möttlinger Gemeindehaus um Jochen und Katrin Heeskens zu zuhören und um anhand vieler Bilder einen Eindruck über ihre Arbeit und ihr Leben in Isiolo zu erhalten.

Anschließend berichteten Peter Haber und Rita Poker, Freunde von Katrin und Jochen Heeskens aus Isiolo, vom Almasi Childrens Home, einer von ihnen gegründeten und geleiteten Behinderteneinrichtung in Isiolo.

Da der Verein Tumaini Isiolo e.V. das Projekt in Zukunft finanziell unterstützen möchte, war es besonders wichtig aktuelle Informationen aus erster Hand zu bekommen und viele Fragen stellen zu können.

Über unsere Homepage werden wir regelmäßig darüber berichten und aktuelle Bilder aus dem Projekt in Isiolo veröffentlichen.

24. Juli 2012

Neues vom Projektpartner DARE

Das Schulprojekt in Olngarua legt seit einigen Monaten einen Schwerpunkt auf gesunde Ernährung der Schulkinder und kann klare Erfolge vermelden! Die Kinder sind deutlich gesünder, weniger Rotznasen und weniger Durchfälle.

Dazu folgender Text von der DARE Homepage (DARE ist unser Projektpartner in Isiolo zu dem direkter Kontakt besteht) 

“Eating Oranges at Olng’arua School – Children who do not eat well can not learn well. DARE provides the funds so that the children at Olng’arua School not only eat but eat healthily. They have milk and fresh fruit each day as well as fresh vegetables with all their meals. This is unheard of in other schools in northern Kenya. By buying locally we are also supporting the local community.”

 

 

8. Juni 2012

aktueller Besuch in Isiolo

Mitte Mai war Katrin Heeskens beruflich 10 Tage in Isiolo und konnte die Tage u.a. dazu nutzen, die Ausgaben der letzten Wochen und Monate vor Ort zu überprüfen. Tumaini Isiolo e.V. hat eine Freiwillige in Isiolo, Martha Njeri Mwangi, die für den Verein alle anfallenden Zahlungen für die Kinder (vorallem Schulgebühren) bezahlt und regelt  und ordentlich alle Belege aufbewahrt. Es waren fröhliche (weiterlesen…)