Der gestrige Abend hat großen Spaß gemacht! Ca. 35 Freunde, Bekannte und Möttlinger MitbürgerInnen kamen ins Möttlinger Gemeindehaus um Jochen und Katrin Heeskens zu zuhören und um anhand vieler Bilder einen Eindruck über ihre Arbeit und ihr Leben in Isiolo zu erhalten.
Anschließend berichteten Peter Haber und Rita Poker, Freunde von Katrin und Jochen Heeskens aus Isiolo, vom Almasi Childrens Home, einer von ihnen gegründeten und geleiteten Behinderteneinrichtung in Isiolo.
Da der Verein Tumaini Isiolo e.V. das Projekt in Zukunft finanziell unterstützen möchte, war es besonders wichtig aktuelle Informationen aus erster Hand zu bekommen und viele Fragen stellen zu können.
Über unsere Homepage werden wir regelmäßig darüber berichten und aktuelle Bilder aus dem Projekt in Isiolo veröffentlichen.
Das Schulprojekt in Olngarua legt seit einigen Monaten einen Schwerpunkt auf gesunde Ernährung der Schulkinder und kann klare Erfolge vermelden! Die Kinder sind deutlich gesünder, weniger Rotznasen und weniger Durchfälle.
Dazu folgender Text von der DARE Homepage (DARE ist unser Projektpartner in Isiolo zu dem direkter Kontakt besteht)
“Eating Oranges at Olng’arua School – Children who do not eat well can not learn well. DARE provides the funds so that the children at Olng’arua School not only eat but eat healthily. They have milk and fresh fruit each day as well as fresh vegetables with all their meals. This is unheard of in other schools in northern Kenya. By buying locally we are also supporting the local community.”
Mitte Mai war Katrin Heeskens beruflich 10 Tage in Isiolo und konnte die Tage u.a. dazu nutzen, die Ausgaben der letzten Wochen und Monate vor Ort zu überprüfen. Tumaini Isiolo e.V. hat eine Freiwillige in Isiolo, Martha Njeri Mwangi, die für den Verein alle anfallenden Zahlungen für die Kinder (vorallem Schulgebühren) bezahlt und regelt und ordentlich alle Belege aufbewahrt. Es waren fröhliche (weiterlesen…)
Aktueller Besuch der von uns unterstützten Schule in Olngarua
Olngarua liegt ca. 1,5h weit weg von Isiolo, tief im Savannen Buschland. Gemeinsam mit unseren Freunden, Emma (eine Schottin) und ihrem Mann Kitonga (Massai und geboren im Nebendorf von Olngarua), fahren wir mit 2 Landcruisern auf Schotterpisten zu dem Dorf. Man könnte es auch “Ansiedlung von ein paar Hütten” nennen. Denn außer Hütten in denen die Familien leben, gibt es keine Infrastruktur. Nein, das stimmt nicht ganz, denn es gibt schon ein erstes Klassenzimmer! Die Dorfgemeinschaft arbeitet seit 2 Jahren – mit Emma und Kitongas Unterstützung – an der Idee für ihre Kinder eine erreichbare Schule zu haben. Bisher mussten sie ihre Kinder ab 6 ins Internat (weiterlesen…)
Die Menschen um die Region Isiolo leben als Wanderhirten: Die Frauen, Kinder und alte Menschen wohnen in kleinen Familiengemeinschaften in traditionellen Hütten. Die Männer sind oft monatelang mit den Kühen auf der Suche nach Weideflächen unterwegs.
Die halb trockene (semi-aride) Region bietet den Familien keine Möglichkeit Landwirtschaft zu betreiben. Sie sind abhängig von ihrer Tierzucht. Der Alltag der Frauen und Mädchen besteht aus (weiterlesen…)