Aktueller Besuch der von uns unterstützten Schule in Olngarua
Olngarua liegt ca. 1,5h weit weg von Isiolo, tief im Savannen Buschland. Gemeinsam mit unseren Freunden, Emma (eine Schottin) und ihrem Mann Kitonga (Massai und geboren im Nebendorf von Olngarua), fahren wir mit 2 Landcruisern auf Schotterpisten zu dem Dorf. Man könnte es auch “Ansiedlung von ein paar Hütten” nennen. Denn außer Hütten in denen die Familien leben, gibt es keine Infrastruktur. Nein, das stimmt nicht ganz, denn es gibt schon ein erstes Klassenzimmer! Die Dorfgemeinschaft arbeitet seit 2 Jahren – mit Emma und Kitongas Unterstützung – an der Idee für ihre Kinder eine erreichbare Schule zu haben. Bisher mussten sie ihre Kinder ab 6 ins Internat nach Isiolo schicken oder auf Bildung ganz verzichten. Denn eine Schule in Geh-Nähe gibt es leider keine. Mit Hilfe von Sponsoren, vorallem aus Schottland, konnte nun das erste Klassenzimmer gebaut werden. Unterrichtet werden die Kinder von Freiwilligen der Gemeinschaft, die selber eine Grundschulausbildung besitzen. Sobald die Schule von der städtischen Regierung offiziell registriert ist, wird der Staat Lehrer schicken. Doch bis dahin müssen noch 2 weitere Toiletten, ein weiteres Schulgebäude und ein kleines Büro gebaut werden. Die Dorfgemeinschaft, vorallem die Frauen freuen sich sehr über die Möglichkeit, dass nun auch sie eine Chance haben die Schule zu besuchen um Schreiben und Lesen zu erlernen, was bisher keine von ihnen kann. Denn nachmittags oder abends sind sie an der Reihe von der Lehrerin unterrichtet zu werden.
